Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation

Jahreskünstler bei Pütz-Roth

  

2024: Alice Musiol



Alice Musiol

2024 Jahreskünsterin bei Pütz-Roth


Alice Musiol (*1971 in Kattowitz) studierte von 1993-1999 an der Academie Beeldende Kunsten in Maastricht und an der Kunstakademie in Düsseldorf.
Ihr künstlerisches Werk umfasst die Medien Installation, Objekt, Zeichnung und Druckgrafik.
Die Arbeiten unterliegen dem ökonomischen Prinzip der Reduktion von Lagerkapazitäten und Transportwegen, wie auch der Verarbeitung überschüssiger Ressourcen oder der Wiederverwendung des Materials. Sie sind klein von Format, leicht von Gewicht, zerlegbar, faltbar oder jederzeit reproduzierbar. Dabei ist der Bezug zur Umgebung, Identität und Biografie der Künstlerin und zu den physischen Grenzen ihres Körpers ein weiterer Bestandteil des Werkes.

Alice Musiol lebt und arbeitet in Köln.

Eine Auswahl ihrer Arbeiten ansehen:

Bildergalerie


Preise und Stipendien
(Auswahl)
2024 Frans Masereel Centrum
2023 NEUSTARTplus, Stiftung Kunstfonds
2022 Projektstipendium des Ministeriums für Kultur und 
        Wissenschaft des Landes NRW
2021 Projektstipendium des Ministeriums für Kultur und
        Wissenschaft des Landes NRW
2020 Neustart Kultur, Stiftung Kunstfonds
2017 Deutsche Akademie Rom, Casa Baldi
2013-15 Dorothea-Erxleben-Programm für Bildhauerei des
        Landes Niedersachsen
2012 Theodor-Körner-Fonds
2006 Präsenz vor Ort des Landes NRW
2003 Projektstipendium der Kunststiftung NRW, Aufenthalt
        in Kanada
1999 Transfer, Künstleraustausch Nordspanien/NRW des
        Kultursekretariats NRW
1998 Kunstpreis der Stadt Bonn

Einzelausstellungen (Auswahl)
2024 Shift, Galerie der Stadt Backnang
2020 #reallife, Schaufenster des ehemaligen Kaufhauses
        Lust for Life, Aachen (mit Iris Hoppe)

2019 lyrics for my hands, Raum für Gäste, Aachen
2018 Nebenleben, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg (mit
         Kerstin Mörsch)
2017 Präsentation der Stipendiaten, Casa Baldi, Olevano
        Romano
2017 bel étage, galerie weisser elefant, Berlin
        (mit Anja Gerecke)
2017 Gone for Good, VGH Galerie Hannover (K)
2016 Country, Museum Abtei Liesborn, Wadersloh (K)
2016 Casting Clouds, Tiefgarage, Köln
2015 Ugly but Perfect, Galerie 401contemporary, Berlin
2014 Kissing the Dust, Galerie Grölle pass:projects,
        Wuppertal
2012 Opener, Kunstverein Koelnberg, Köln
        (mit Nisrek Varhonja)
2011 When Tears Don’t Cry, Galerie der Stadt Remscheid
        (K)
2010 dis>play, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
2010 When Tears Don’t Cry, Rudolf-Scharpf-Galerie,
        Ludwigshafen (K)
2009 Galerie Bossert, Köln
2008 Rudimentum, Cuxhavener Kunstverein (K)
2006 Heimkraut, Wilfried von Gunten, Projektraum für
        zeitgenössische Kunst, Thun
2004 Stickstoff, Westfälisches Industriemuseum /
        Textilmuseum Bocholt (K)
2003 About Alice, Peak Gallery, Toronto
2002 Die innere Unsicherheit, Kontor in der Schneiderei,
        Köln
1999 über leben, Kunstpreis der Stadt Bonn,
        Kunstmuseum Bonn (K)
1998 Faule Nästwärme, Kunstmuseum in der Tonhalle,
        Düsseldorf

Gruppenausstellungen (Auswahl)
2024 Kristallisationspunkte - Salz und Zucker in der
        Kunst, Kunstmuseum Heidenheim
2022 Something Between Us, Kunsthalle Nürnberg (K)
2021 Entgrenzungen- Von öffentlichen und privaten
        Sphären, Kallmann-Museum Ismaning (K)
2021 ANGST, KEINE ANGST / 问你惊未 / FEAR, NO FEAR,
        Times Art Center, Berlin
2020 Something Between Us, KAI 10 I Arthena
        Foundation, Düsseldorf (K)
2019 Aggregatzustände: Das Material der Kunst von Abfall
        bis Zement, SprengelMuseum Hannover (K)
2019 Elementarteile, Sprengel Museum Hannover (K)
2019 Material in Formation, Niederrheinischer
        Kunstverein, Wesel (K)
2018 Vorgebirgsparkskulptur, Köln
2018 (IM)MATERIELL. Über das Geistige im Stofflichen,
        Städtische Galerie, Bad Reichenhall
2017 Bildersturm, 500 Jahre Reformation, Interventionen
        in Bonner Kirchen
2016 Schwarzarbeit, Kunstmuseum Villa Zanders,
        Bergisch-Gladbach (K)
2015 The Sweetest Hangover, Galerie der HBK
        Braunschweig
2015 Raumkonvergenzen, Reihe Raum und
        Objekt-Teil XII, 
        Kunstmuseum Gelsenkirchen / Alte Villa
2015 Zehn Räume, drei Loggien und ein Saal, Sprengel
        Museum Hannover (K)
2014 Liebe, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen (K)
2013 ArchiSkulptur, Gesellschaft für Kunst und
        Gestaltung, Bonn
2011 Passio und Compassio. Vom Leben und Sterben der
        Heiligen, Galerie der Stadt Backnang
2011 I love ALDI, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
        (K)
2011 Alles Gute! 20 Jahre Künstlerinnenförderung NRW,
        Museum Schloss Moyland (K)
2011 OpenART Biennale, Örebro Konsthall (K)
2010 64. Bergische Kunstausstellung, Kunstmuseum
        Baden, Solingen/ Galerie der Stadt Remscheid (K)
2009 Anonyme Zeichner N° 10, Kunstraum Kreuzberg/
        Bethanien, Berlin (K)
2005 KölnKunst 7, Colonius Carré, Köln (K)
2004 5th International Art Meeting, Galeria Sztuki
        Współczesnej BWA, Katowice /
        Galeria Krzysztofory, Kraków (K)
2001 selbst/ porträt, KunstRaum, Drochtersen- Hüll /
        Schloss Agathenburg (K)
2001 Transfer, Städtisches Museum Schloss Morsbroich,
        Leverkusen/ Zeche Zollverein, Essen (K)
2001 Transfer, Sala de Exposiciones REKALDE, Bilbao (K)
2000 Transfer, Centro Cultural Cajastur, Palacio
        Revillagigedo, Gijón (K)
2000 Transfer, Centro Galego de Arte Contemporánea,
        Santiago de Compostela (K)

https://alicemusiol.com 

2018: Künstlerduo JELLYSPOOR

Künstlerduo JELLYSPOOR








Künstlerduo JELLYSPOOR
2018/2019 Jahreskünstler
bei Pütz-Roth
___________________________



Hier ganz aktuelle Dokumentationen der Arbeiten unserer Jahreskünstler JELLYSPOOR:

Im Haus der Klage “LINEING”:

Hier können Sie sich die Dokumentation LINEING ansehen

Im Haupthaus “CHIT-CHAT #2”:

Hier können Sie sich die Dokumentation CHIT-CHAT #2 ansehen



Seit 2013 agieren Evamaria Schaller und Andreas Gehlen als Künstlerkollektiv JELLYSPOOR. Sie verschmelzen filmisch-performative Raumforschung und installativ-malerische Bildhauerei zu einer eigenen künstlerischen Sprache.

Bildergalerie


JELLYSPOOR arbeitet im urbanen Raum oder bringt haptische Momente in den White Cube. Das mögliche Scheitern ist stets Bestandteil des Arbeitsprozesses und eröffnet neue Ebenen der Kontextualisierung durch spontane Interaktion mit Raum, Zeit, Gesellschaft. Das gegenseitige Lernen voneinander sieht das Künstlerkollektiv als Potential künstlerischen Ausdrucks und die gemeinschaftliche Arbeitsweise als Spiegelung zeitgenössischer Kunst-Prozesse: Ihre Projekte sind Versuchsanordnungen die als Environment, Installations-, Urban-Art oder Performancekunst zur ästhetischen Strategie geformt werden.

“Wir verstehen unter dem Begriff der Bildhauerei einen künstlerischen Ausgangspunkt, der sich im Wahrnehmen des Raumes, dem Wahrnehmen des Ichs im Raum und der Annäherung an das Wesentliche dieses Prozesses manifestiert.”

www.jellyspoor.wordpress.com

AUSSTELLUNGEN / PROJEKTE (Auswahl)

2018
Industrial Culture / Walpodenakademie Mainz

2017
Stadtbesetzung II / Kultursekretariat NRW Gütersloh

2016
4 Objekte 4 Stunden 4 Richtungen 4 Tage / zeigedeinewunde2016 / Maximiliansforum München

2015
Stadtbesetzung I / Kultursekretariat NRW Gütersloh
Telpost Summer / Millingen, Holland

2014
Chorprobe #1 / ArToll Bedburg Hau

2013
Künstlerresidenz Künstlerdorf Schöppingen / Neue Medien

_____________________



ANDREAS GEHLEN
Andreas Gehlen wurde 1969 in Bonn geboren; lebt und arbeitet in Brühl und Bergisch Gladbach.

Er wuchs in Chile, Jugoslawien, Rumänien und Spanien auf. 1996-2003 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Mara Mattuschka, Thomas Virnich, Raimund Kummer und Tomas Schmit. 2003 Meisterschüler bei Prof. Walter Dahn.

Seit 2004 freischaffender Künstler; ab 2008 freie kuratorische Arbeit und künstlerischer Leiter und Art Director der Plastiker-Firma sculptorscoop.
Andreas Gehlens Arbeit beschäftigt sich mit einem Blick auf die Welt, die die vorhandene spiegelt. Eine künstlerische Strategie ist der Akt des Sammelns als möglicher Ausgangspunkt seiner künstlerischen Prozesse. Gehlen sucht bizarre Alltagsgegenstände, die unscheinbar, oft unbemerkt oder nicht definiert sind, und verwandelt sie in neue Zusammenhänge. Diese Objekte können Bilder oder Elemente der Vergangenheit mit einer historischen Erzählung oder seiner eigenen Vergangenheit kombinieren. Durch seine Prozesse der Forschung entwickelt er Zeichnungen, Readymades oder Grafiken sowie Arbeiten im Stadtraum oder raumbezogene Installationen.

AUSSTELLUNGEN (Auswahl)

2018
"Smart Nature" | Hase29, Osnabrück

2017
“Stadtbesetzung II” | urban art Projekt, nördliches NRW
“Lichtparkour” | Schöppingen

2016
“4 Objekte, 4 Stunden 4 Richtungen 4 Tage” | Maximillianforum, München
“EXTRA” | mit Thorsten Krämer | Tiefgarage, Köln
“Shining_GAP” | Festival für Lichtkunst | Osnabrück

2015
“Stadtbesetzung I” | Schöppingen & 8 Städte
“Keiner da, granada” | Elektrohaus Hamburg
“sector 58” | Millingen, Niederlande

2014
“Chorprobe #1” | ArToll, Kunstlabor e.V., Beburg-Hau

2013
“Don ́t believe the Kanakku Pitikkal” | Kunstverein Wolfenbüttel
“Pulver” | mit Thorsten Krämer, Boutique, Raum für temporäre Kunst
“Pimpuli” | Honigbrot, Köln
“Big Data Art 2013” | Munikat, München

www.andreasgehlen.com   www.sculptorscoop.com

____________________


EVAMARIA SCHALLER
Evamaria Schaller wurde 1980 in Graz (Österreich) geboren.

Nach Studien in Graz, Salzburg und Prag schloss sie 2007-2011 ein Postgraduierten-Studium an der Kunsthochschule für Medien, Köln, ab. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien wie das Chargesheimer Stipendium 2011, Peter-Mertes Stipendium 2012, Residenzstipendium Stiftung Künstlerdorf Schöppingen 2015, Atelier Galata Istanbul 2016, Residenzstipendium Marrakesch 2017 u.a.

Seit 2011 arbeitet sie als freie Künstlerin in Köln und Österreich, wie als Organisatorin und Kuratorin für das Performance Netzwerk PAErsche.
Evamaria Schallers Arbeit oszilliert zwischen Performancekunst, Film und In- stallation. Sie arbeitet mit dem Medium Film als Dokumentarinstrument. In ihren Videoperformances nutzt sie filmische Aufnahmen, um Körper und Raum in skulpturale Handlung zu fragmentieren. In ihren Live-Performances beschäftigt sie sich mit alltäglichen Aktionen und ihrer Absurdität. Schallers eigener Körper ist ihr Maßstab und formt ihre künstlerischen Raumforschungsprozesse. In ihren Untersuchungen reflektiert und interveniert sie mit ortsspezifischen Bedingungen durch fokussierte Gesten. Sie verwandelt und dekontextualisiert alltägliche Materialien oder Fundstücke und verformt diese zu installativ-bewegten Handlungsskulpturen.

AUSSTELLUNGEN (Auswahl)

2018
“PAErsche Open Source Performance” Kunstverein Grafschaft Bentheim in Neuenhaus | DE
“Ausstellen des Ausstellens” Staatliche Kunsthalle Baden Baden | DE

2017
“Styrian Power” | Künstlerhaus Klagenfurt
“Eye to Eye” | Kunstmuseum Bochum
“Dreh dich nicht um, dreh dich nicht um...” | Neue Galerie Graz

2016
viennacontemporary | Marx Halle Wien
“zeigedeinewunde2016” | Maximiliansforum München
“From Live to Document” | Exhibition Shui Jingtang | Chengdu, China

2015
“Desmodontiane” | Galerie Martinetz “Turn the corner“| FAK Münster
“Frauen Video Arbeiten” | ZKM Karlsruhe

2014 “Brussels Cologne Contemporaries” | t.a.t. Cologne
“New Talents Biennale Cologne”
“Toll-e-Wut, garde-ávous?” | Kunst im Schaufenster Wien

www.efeumaria.com    www.paersche.org  



Finissage JELLYSPOOR
am 2. Juni 2022
in unserem Hause Pütz-Roth

Wegen der Corona-Pandemie musste der Termin zur Finissage mehrmals verschoben werden, im Juni 2022 konnte sie dann endlich stattfinden. Als Referent und Gesprächspartner war der Kurator Konstantin Adamopoulos eingeladen. Evamaria Schaller und Andreas Gehlen haben einen Katalog über ihr Schaffen und die entstandenen Arbeiten als Jahresjkünstler erstellt, dieser wurde an diesem Abend erstmals vorgestellt. 

Hier einige fotografische Eindrücke zu dieser Finissage. Die Fotos haben uns Evamaria Schaller und Andreas Gehlen zur Verfügung gestellt:

Bildergalerie

2015: Annebarbe Kau

Annebarbe Kau







ANNEBARBE KAU
2015 Jahreskünstlerin bei Pütz-Roth
_____________________________



1958

geboren in Ratingen

1978/79

F + F Schule für experimentelle
Gestaltung, Zürich

1979-83

Studium der Philosophie, Geschichte,
Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität zu Köln

1981

California Art Institute, Los Angeles

1981/82

Whitney Independent Study Program,
New York City

1985

Meisterschülerin von Prof. Nam June Paik,
Kunstakademie Düsseldorf

2012

Vorstandsmitglied des Deutschen
Künstlerbundes, Berlin

Sie lebt als freischaffende Künstlerin in Köln
www.AnnebarbeKau.de

Eine Auswahl ihrer Arbeiten ansehen:

Bildergalerie

Über Ihre Arbeit sagt Annebarbe Kau:

„Es ist also weniger ein Wechselspiel von Bild und Ton, das ich in meinen Arbeiten anstrebe, sondern vielmehr geht es darum, unterschiedliche Erfahrungsbereiche zu eröffnen. Meine Videobänder sind dementsprechend Seh- und Hörstücke, die Klanginstallationen immer auch Skulptur und bildnerische Ausdrucksform. Der Zufall hat vor allem im Bereich der künstlerischen Produktion für mich eine wichtige Bedeutung. Dies betrifft vor allem die kontextuellen Bedingungen, denen ich ausgesetzt bin bei der Realisierung einer künstlerischen Idee. (…) Für meine Arbeit ist allein der Klang im Raum nicht so entscheidend. Mir sind die zeichnerische und plastische Beschaffenheit der Klangquelle ebenso wichtig wie die Töne, die sie verströmt.“

Einzelausstellungen ( Auswahl seit 1998)



2012

Zum Greifen nah, Kunstverein Tiergarten, Berlin (mit F. Wilken) (K)

2011

Gegen den Strich, Künstlerhaus Saarbrücken (K)
Rose, Fieldinstitut, Raketenstation, Kulturraum Hombroich

2010

und so weiter, Kunstverein Mönchengladbach

2006

flüstern, Kunstverein zu Frechen (K)


Peggy Perfekt, HerderRaumFürKunst, Köln

2005

Ich, Dr.Dormagen-Guffanti-Stiftung, Köln (K)

2004

gerade um die Kurve, Galerie Gabriele Rivet

2003

etwas neues, Literaturhaus Köln

2001

Orange+, Galerie Gabriele Rivet, Köln

2000

Annebarbe Kau, Pat Sweetow Gallery, San Francisco,USA


Sound Works, Galerie International Art Village Akiyoshidai, Japan (K)

1999

Hallo, Galerie Gabriele Rivet, Köln
Kabinett der Kunsthalle zu Kiel,
Bestandteil von "Lebendige Natur - Es kreucht und fleucht" (K)

1998

Das Kuckucksei, Museum Moderner Kunst
Landkreis Cuxhaven, Studio A,


Sammlung konkreter Kunst, Otterndorf

Festivals (Auswahl seit 1999)



2014

Nachtaktiv, Mönchengladbach mit der Uraufführung eines live gespielten
Videoliedes („windabgeworfenes Licht“)
Konzert des Klarinetten Duos Zelinsky/Smeyers im Rahmen der Musiknacht Köln in St. Peter mit Videoliedern

2012

Filmtag Düsseldorf

1999

WRO 99 Media Art Biennale, Breslau

Gruppenausstellungen (bis 1999)



2014

Kunst in der Stadt, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn

2013

9 Video Weekends im Museum Kunstpalast Düsseldorf ArToll 


Sommerlabor 2013 Naturkunden II, Bedburg-Hau (K)


Passionenstationen, Bonn-Vilich
Klangprojekt
www.passionenstationen.de


Faden, Deutscher Künstlerbund Projektraum, Berlin


sound+video, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn

2012

Hörblicke, Projektraum des Deutschen Künstlerbundes Berlin

2011

Kunst, die weibl. HerderRaumFürKunst, Köln

2009

360°, Clouthwerke, Köln

2008

2..3/vier_, Videoprojektionen im Raum für Kunst und Musik e.V., Köln

2007

40:40 zehn Jahre HerderRaumFürKunst, Köln

2006

40 Jahre Videokunst- was fehlt?, Deutscher Künstlerbund e.V. Berlin

2005

Vorgebirgspark Skulptur Köln (K)

2004

Medium Medien, Kunstverein Kunsthalle Lingen
Privatgrün, Fuhrwerkswaage Köln (K)

2003

Mit allen Wassern gewaschen, Stadtmuseum Oldenburg

2002

Honerather Skulpturensymposion, Eifel

2001

10 Jahre Videokunstförderpreis Bremen, Gesellschaft für aktuelle Kunst Bremen

2000

Kunstbaden, Kunst im öffentlichen Raum Wiesbaden(K)

1999

Exit, Videotapes, Chisenhale Gallery, London

Stipendien und Preise



2013

Werkstattstipendium Onomato Düsseldorf

2011

Artist in Residence, Stiftung Insel Hombroich Raketenstation

2008

Jakob–Eschweiler-Stiftung, Köln

2005

Dr. Dormagen-Guffanti-Stipendium, Kölne Zeile

2000

Artist in Residence, Akiyoshidai International Art Village, Japan

1999

Arbeitsstipendium der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW

1997/98

Stipendium für Bildende Künstlerinnen mit Kind des Ministeriums für
Stadtentwicklung, Kultur und Sport, Düsseldorf

1994

Fellowship bei der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung, St. Augstin

1993

Bremer Videokunst Förderpreis

1992

Akademie Schloss Solitude Stuttgart

1989

Projektaufenthalt an der Jan van Eyck Akademie, Maastricht


Arbeitsstipendium Kunstfonds e.V., Bonn


Förderpreis des Landes NRW


1988 (K)


Peter Mertes Stipendium

1983

Deutsch-Französisches Jugendwerk, Rennes

1982

Ahmanson Foundation Scholarship, Los Angeles

TV- und Radiosendungen (Auswahl)



1993

Fernsehsendung zu kryptisch, SWR 3

1994

buten un binnen N3 Bericht über die Ausstellung im Museum Weserburg

1997

Mosaik (Radio/WDR 3) v. 27. Juni, Interview

1998

Journal am Morgen (Radio Bremen 2) vom 26. Juni, Interview

1999

Scala (Radio WDR 5) v. 07., Interview

2013

Passionenstationen - Leid und Leidenschaft

  • Annebarbe Kau im Gespräch 
  • Kreuz und Quer  vom 10. Februar 2013 (10:47), Ein Beitrag der Radiowerkstatt Bonn

Publikationen (Auswahl)



1993

Annebarbe Kau Video Installation Zeichnung

  • Herausgeber: Jean-Baptiste Joly
  • Akademie Schloß Solitude

1996

Orte, Herausgeben von Dagmar Varady-Prinich, Halle; Künstlerbeitrag

1997

Kölner Skizzen, mit einem Text von Michael Krajewski, herrausgegeben von Dietmar Schneider, Köln

2003

Artic 9, Stichwort: orange. Artic Texte aus der fröhlichen Wissenschaft, Köln. Künstlerbeitrag

2005

Ein fiktives Tagebuch, Dormagen - Guffantistiftung, Köln

Bibliographie (Auswahl seit 2011)



2011

Dr. Reinhard Ermen „Zeichnen zur Zeit IV“ Kunstforum BD 208 Mai-Juni 2011 


Dr. Stefan Gronert „Mit der Linie“ in Gegen den Strich Ausstellungskatalog Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken

2012

Dr. Ralf Hartmann „zum greifen nah“ – Eine Notiz zur Ausstellung, Kunstverein Tiergarten/Galerie Nord; Berlin

2013

Sabine Elsa Müller „Alles verkehrt“- ein Künstlerporträt
www.artblogcologne.com 

 

Sabine Elsa Müller Annebarbe Kau „Vom Klang des Zeichnens“ Kunstforum 2013

Kuratorische Tätigkeit (Auswahl)



1983

Amerikanische Kurzfilmprogramme, Verein für aktuelle Kunst Oberhausen, in alternativen Filmclubs Dortmund, Zürich, Solothurn und im Filminstitut Düsseldorf

1988

Vier Abende amerikanische Videokünstlerinnen, Nada Köln (Katalog)

1989

„Zeit“, Videos internationaler Künstlerinnen, Nada Köln

1990

Spanische Videos, Nada Köln und Kunstmuseum Bonn

1994

Fernsehproduktion mit Studenten im offenen Kanal Saarbrücken

1994

Fernsehbeiträge mit Studenten für ein Fernsehmagazin von Egon Bunne

1995

Tanz und Video, Programm im Rahmen des Festivals „picture of emotion“, Kunstmuseum Bonn

1996

Saarbrückener Studenten stellen aus, Bonner Kunstverein+ Videonale Bonn

1998

Leiterin des Künstlerinnen Symposium Bildende Kunst und Neue Musik,
auf der Höge

2012

Kuratorin von Sample 4 Deutscher Künstlerbund Berlin

2013

Kuratorin( zusammen mit Dr.Ruth Diehl) von „Faden“ Deutscher Künstlerbund Projektraum Berlin

2014

konzeptionelle Planung eines Symposiums Kunst/Bildung/Qualität

Lehrtätigkeit



1990

Assistenz an der Sommerakademie Salzburg

1990/91

Lehrauftrag an der Universität zu Köln , Theater, Film- und Fernsehwissenschaften

1991/92/94

Gastdozentin an der Hochschule für Gestaltung, WBK, Zürich

1991-96

Lehrauftrag an der HBK Saar, Saarbrücken

1993

Gastprofessur an der Hochschule der Bildenden Künste, Bremen

1995/96

Lehrveranstaltungen an der Kunsthochschule für Neue Medien, Köln

2006 /08

Gastvorträge an der Universität Paderborn (Medienwissenschaften Prof. B. Becker)

2006-14

Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen  

2011: Michael Wittassek

Michael Wittassek

                               






 MICHAEL WITTASSEK
 2011 Jahreskünstler bei Pütz-Roth
 ___________________________

Geboren 1958
Studium der Geistigbehindertenpädagogik,
Kunsterziehung in Köln

Er lebt in Bergisch Gladbach

Eine Auswahl seiner Arbeiten ansehen:

Bildergalerie

Über Michael Wittassek schreibt Petra Oelschlägel:
"Er arbeitet grundsätzlich mit s/w-Fotografien und ist ständig auf der Suche nach Motiven und Material, welches er weiterbearbeitet. Ihm geht es nicht um die exakte Wiedergabe von Bauwerken, Landschaften und Personen, sondern um Strukturen, Muster, Bewegungen und Spiegelungen. Insofern ist er zwar Fotograf, aber ebenso Künstler, der mittels Fotografie Antworten auf seine Fragen sucht.
Seine Kunst beginnt - nach der Motivwahl - bei der Weiterbearbeitung der kleinformatigen s/w-Abzüge. Ähnlich einem wissenschaftlichen Experiment stellt Wittassek Fragen nach Wirklichkeit, Illusion und nach Authentizität. Dies ist insbesondere in Anbetracht der Möglichkeit manueller und digitalisierter Eingriffe und Manipulationen in der Fotografie eine aktuelle und grundlegende Frage nach Realität und letztlich Wahrheit.
Michael Wittassek bearbeitet seine Abzüge, arrangiert und beleuchtet sie, um sie dann erneut zu fotografieren. Seine Werke zieht er überwiegend großformatig ab und präsentiert sie - oft als Rauminstallation - mal schwebend, mal hängend, mal kompakt aufgezogen, an die Wand gelehnt, geschichtet oder am Boden liegend.
Die Fotoarbeiten, in denen Licht und Schatten ein Eigenleben führen und zum Teil gegenständliche Assoziationen hervorrufen, umgeben den Betrachter - abhängig von der Ausstellungssituation - und bilden zusätzlich reale Räume und Schattenräume. Es entsteht ein verunsicherndes Wechselspiel der verschiedenen Realitätsebenen, in denen man sich immer wieder verliert und bewusst Halt suchen muss."

Einzelausstellungen (Auswahl)



2008

blanc, Arbeiten mit Fotografie, Galerie Ucher, Köln


clair-obscur, Arbeiten mit Fotografie, Kunstverein Brühl

2007

gegen unendlich, Fotoinstalation, neues Kunstforum, Köln

2005

raumausstellen, Fotoinstallation, Kunstverein Bochum

2003

Jeter la terre au ciel (mit Jacqueline Gueux), Cent lieux d’art, Liessies, Frankreich

2002

Installation photographique, CENTRE D’ARTS plastiques et visuels, Lille, Frankreich

2001

Installazioni, Fioretto Arte Contemporanea, Padua, Italien

1999

Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach


Leere mit Leere füllen (mit Jadwiga Sawicka), Otwarta Pracownia, Krakau, Polen

1997

Fotoinstalacja, Galeria FF, Lódz, Polen

1996

Verwandlung, die, Fotoskulptur, Ultimate Akademie, Köln

1993

Gestörte Ordnung, Fotoinstallation, Kreishaus, Bergisch Gladbach

Gruppenausstellungen (Auswahl)



2009

résumé, Galerie Ucher, Köln


textile – matiere et metaphore, six positiones, A24 Atelierhaus, Bergisch Gladbach


objektiv - subjektiv, Fotoarbeiten, Künstlerforum, Bonn

2008

multiple Manipulationen, CAP Cologne, Köln

2006

A...(wie Altenberg), Kreishaus, Bergisch Gladbach


cursed places, holy places, Laznia Nowa, Nowa Huta (Monat der Fotografie in Krakau), Polen

2004

Synagoge Samorin, At Home Gallery/ Cent lieux d’art, Samorin, Slowakei


Von zufälligen Linien und rötlichen Flecken, Liverpool School of Art, Hope Street Gallery, Liverpool, England

2001

blick/wechsel/blick, Neuer Kunstverein Aschaffenburg, Kunstfabrik Groß-Gerau


Poswiaty, Centrum Sztuki Wspólczesnej, Poznan, Polen

2000

L’identité réhabilitée, Cité des Sciences et de l’Industrie, La Villette, Paris

1998

Gegenstück, Galerie am Werk, Leverkusen

1996

Der zerteilte Blick, Galerie Lichtblick in der DuMont-Kunsthalle, Köln

Stipendien



2010

2angles, Flers, Frankreich

2002

CENTRE D’ARTS plastiques et visuels, Ville de Lille, Frankreich

Bibliographie



2008

Katalog „rendre sensible la photographie“, Centre d’Art plastiques et visuels, Lille,
Text: Marie-Joseph Pilette

2008

Kunstforum international, Band 191,
Text: Sabine Müller

2008

Katalog zur Ausstellung „gegen unendlich“, neuesKunstforum, Köln,
Text: Dr.Peter V. Brinkemper

2003

Katalog zur Ausstellung „Jeter la Terre au ciel“,
Liessies, Frankreich

2003

l’alibi du colibri, Revue E.R.O.A., N° 3, S.4,
Lille, Frankreich

2001

Katalog zur Ausstellung „Blick/Wechsel/Blick“,
Neuer Kunstverein Aschaffenburg

1999

Katalog zur Ausstellung „Leere mit Leere füllen“,
Krakau, Polen


Katalog Städtischen Galerie Villa Zanders,
Text: Dr. Wolfgang Vomm

1997

Katalog zur Ausstellung in der Galeria FF,
Text: Susanne Bonenkamp, Lódz, Polen

1994

Katalog zur 48. Bergischen Kunstausstellung, Solingen  

2009: Victoria Bell

Victoria Bell

(Ausschnitt aus Foto von Peter Kerschgens)





   VICTORIA BELL
   2009 Jahreskünstlerin bei Pütz-Roth
   _____________________________

Geboren in Chicago, Illinois, USA



1961-1965

Smith College in Northampton, Massachusetts, B.A. in Art

1965-1967

University of California, Berkeley, Calif. (Malerei)

1985

Stadtkünstler, Wilhelmshaven

1988

Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.V., Bonn

Sie arbeitet und lebt seit einigen Jahren in Köln

Eine Auswahl Ihrer Arbeiten ansehen:

Bildergalerie

Über die Bildhauerin Victoria Bell schreibt Manfred Schneckenburger:
„... Seit über einem Vierteljahrhundert realisiert und entwickelt sie mit zäher Obsession und Vision ihr kraftvolles Werk zwischen biomorphem Wachstum und dynamischer Konstruktion. Nichts sieht auf den ersten Blick wie kühle Berechnung aus, nichts atmet den Geist wissenschaftlicher Analyse. Stattdessen: eine geschmeidige, bildnerisch gefügte Holzverion megalithisch wirkender Formen, mit stählernen Verbindungsstücken. Längliche Holzkloben und Klötze, stabil ineinander geschoben und doch optisch bewegt. Alles wuchtig gekippt und doch fest verstrebt. Alles schierer Vorstoß von Kräften und doch in heimlicher Balance. Die Massen jonglieren auf kühne Weise ihr Gleichgewicht aus und entfalten sich doch vorwiegend in schlüssiger Harmonie. Zyklopisches Knochenwerk aus Holz mit Prothesen aus Stahl... „

Victoria Bell beschreibt ihre Arbeit so:
"Ich arbeite selber mit der Hand, wie in der Malerei, gehe direkt mit dem Material - dem Baum - um, so dass ich Erlebnisse und Empfindungen haben kann.
Ich mache eine aufgebaute Landschaft, versuche, wie Cezanne, 'reliser sur Natur'. Sie ist ein Prozess von Ereignissen, die untereinander kausale Beziehungen haben. Erfunden.
Mit einer Skizze fange ich an, der Prozess ist durchaus offen, so dass der Betrachter die 'Landschaft' selber neu im Kopf vollenden kann, mit seinen eigenen Assoziationen, während er sie umgeht. Die Masse und Jahresringe des Baumes = Einsteins Gravitation. Wie die Ringe sich variieren = Gravitationswellen.
Ich liebe starke Gegensätze: Masse/Licht oder Raum; Holz/Metall; Energie oder Variation in der Geschwindigkeit/Ausdehnung in die Zeit; Den Raum schiebend. Ich zeichne die Teile von verschiedenen Seiten auf dem Boden um Gegensätze zu schaffen."

Einzel-Aussellungen (Auswahl):



1974

Galerie Oppenheim, Brüssel

1975

Kunstverein Brühl

1976

"Analogien", Rheinisches Landesmuseum, Bonn

1977

Galerie Falazik, Neuenkirchen

1980

"Tor" ('Gateway'), Installation 
Hahnentorburg, Köln

1984

Städtische Sammlungen, Duisburg-Rheinhausen

1986

Galerie Carla Stützer, Köln

Außerdem auch:
-88 / -91 / -93 / 2000 / -03 /-06

1994

Galerie Haar, Mönchengladbach


Galerie Carol Johnson, München

1995

Bundesministerium für Verkehr, Bonn 


Galerie Path, Aalst, Belgien

1997

Rhona Hoffmann Gallery, Chicago, USA

2003

Flottmann-Hallen, Herne

2004

Lemmons Contemporary, New York, USA

Gruppen-Ausstellungen (Auswahl):



1978

Bildhauersympoium, Bremen

1981

"New Artists: New Directions", Marianne Deson Gallery, Ghicago, USA

1987

"Das verborgene Museum", Akademie der Künste, Berlin

1991-1997

ART COLOGNE, Galerie Carla Stützer, Köln

1994

"Besinnung", Bildhauersymposiom, Strausberg, Berlin

2002

"Köln-Skulptur", ART COLOGNE, von Linda Durham Contemporary Art, Galisteo, N.M., und New York, USA

2007

Linda Durham Contemporary Art, Santa Fe, N.M., USA

2008

"Licht-Kunst-Licht", Artoll, Bedburg-Hau

2009

"Aus dem Stamm - Die Sinnlichkeit des Materials - Holzskulpturen heute",
Kooperation des Kunstvereins Willhelmshöhe, Ettingen und Städtischen Kunstmuseum, Singen

Ankäufe

Kolumba, Köln; Museum Ludwig, Köln; Collection Dobermann, Chef du Pont, Normandie; Stadt Chicago, USA; Stadt Duisburg-Rheinhausen; Stadt Wesel; Stadt Wilhelmshaven.

Verabschiedung der Jahreskünstlerin Victoria Bell
Das "artler-Team" (Künstler aus dem Bergischen) berichtet über die Veranstaltung "Die Landschaft durchquerend" vom Dienstag, 17. August 2010 -
Finissage der Jahreskünslerin Victoria Bell im Haus der Menschlichen Begleitung:

Mit ihrer rauchigen Stimme und dem Sinatra Song „Come fly with me“ läutet Ariane Jacobi mit ihrem Quintett die Finissage der Jahreskünstlerin Victoria Bell am 17.08.2010 im Haus der menschlichen Begleitung Pütz -Roth in Bergisch Gladbach ein. Ariane Jacobi entführt die Zuhörer mit ihrem Stück in ihre eigene Welt, die sie phantasiereich mit ihrer Stimme darstellt. Und es scheint, dass dieses Jazzstück genau das Motto für diese ungewöhnliche Idee darstellt, die Fritz Roth vor ca. 7 -8 Jahren geboren und schließlich im Jahre 2005 in seinem Haus mit den Jahreskünstlern umgesetzt hat.
Denn es ist wie ein Höhenflug, wenn ein Jahreskünstler von der Jury ausgewählt wird, um dann ein Jahr lang seine künstlerische Auseinandersetzung mit den Themen, mit denen er sich aktuell beschäftigt durch die reale Begegnung mit „Sterben, Tod und Trauer“ zu bereichern.
Die Idee, die dahinter steht, erklärt Fritz Roth folgendermaßen: "Schon immer konnte Kunst erheblich zur Bewältigung von Lebenskrisen beitragen - ebenso sehr haben solche Krisen Künstler immer wieder zu herausragenden Werken inspiriert." In seiner Rede gedenkt Fritz Roth der ersten Jahreskünstlerin Krimhild Becker, die zu Beginn des Jahres verstorben ist. Sie habe ihn immer wieder ermutigt die Jahreskünstler-Idee weiter voran zu treiben. Denn Fritz Roth`s Vision ist, dass "dieses Haus eine Heimat wird, ein Haus der Kultur".
Ihn beschäftigt vor allem die spannende Frage "Wie lässt der Kunstschaffende sich über den Tod für das Leben berühren, neue Dimensionen hinter dem Sein zu entdecken und in neue Welten aufzubrechen?"
Victoria Bell, Skulpturistin und Malerin, geboren in Chicago, Illinois, USA habe gemäß ihres Namens "wie eine Siegesglocke" geläutet und 2009 die "mammut trees" nach Bergisch Gladbach gebracht. Der neue Jahreskünstler Michael Wittassek aus GL ("der schönsten Stadt der Welt", so Herr Roth) wird 2011 als 2. Fotokünsler in das Haus der menschlichen Begleitung "einziehen".
Für Dr. Wolfgang Vomm, Leiter Direktor der städtischen Galerie Zanders, ist Kunst etwas, was unsere Neugierde produzieren soll. "Kunst ist eigentlich immer etwas anderes, als das, was wir uns vorstellen." Victoria Bell`s kleine und große Holzarbeiten, "Schwer bedrängend, archaisch und gewichtig erinnern an ein Relikt aus alten Kulturen". Victoria Bell arbeitet mit sehr hartem Material, Eiche und Ulme sind ihre bevorzugten Hölzer. Diese verbindet sie mit Metall. Seit 2009 hat sie für den Garten des Hauses eine große Skulptur erstellt, die an ein Schiff erinnert und den Namen "Magnetisches Segel" trägt. Für Dr. Wolfgang Vomm hat "Die Schwere und Archaik des Materials auch etwas ganz Sensibles und Leichtes." In den von Kerben geprägten Oberflächen spiegeln sich Licht und Schatten wieder, wie in einer Landschaft.
Ihre Kombination von Holz und Metall sind inspiriert durch den Eisenbahn- und Jachtbau. Beim Betrachter entstehe das Gefühl, die Skulpturen von Victoria Bell seien potentiell beweglich. Bei den älteren Arbeiten habe sie sich über den natürlichen Wuchs des Materials hinweg gesetzt, die neueren Arbeiten hingegen lassen dem natürlichen Wuchs seinen Lauf. Es sind Arbeiten "zwischen biomorphem Wachstum und dynamischer Konstruktion", denn Victoria Bell liebt starke Gegensätze.
„Die Landschaft durchquerend“ ist eine handsignierte limitierte Auflage, die jedem Besucher als Geschenk überreicht wurde.
Michael Wittassek der seine Arbeit an der Kürtener Straße 2011 aufnehmen wird, ist Fotograph.
Er zeigt jedoch wenig Interesse an der Abbildung von Realität. Voyorismus sei ihm fremd. Vielmehr erstellt Michael Wittassek Fotos von Fotos. Ihn interessiert das Material, das ein Foto ausmacht, das Material und die Sicht auf das Bild, die Sicht auf den Raum, die Reflexion des Raumes. Michael Wiitassek untersucht das, was die Gesellschaft sieht, Er möchte sich "überraschen lassen was im Hause Pütz -Roth geschieht. Möglicherweise geschieht im kreativen Prozess etwas völlig anderes, als das, was mit dem Trauerhaus zu tun hat, denn "auch unsere Phantasie ist reel", wie schon Heinrich Böll sagte.  

2007: Lutz Fritsch

Lutz Fritsch








    LUTZ FRITSCH
    2007 Jahreskünstler bei Pütz-Roth
    ___________________________



1955

geboren in Köln

1976-82

Studium an der Kunstakademie Düsseldorf,
Abt. Münster

1995/96

Lehrauftrag an der Kunstakademie Münster

1998-2000

Gastdozentur an der Kunstakademie Münster

1994-2005

3 Expeditionen: Arktis/Antarktis, mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven

Er lebt in Köln

Eine Auswahl seiner Arbeiten ansehen:

Bildergalerie

Lutz Fritsch ist ein "Raumforscher". Seine Skulpturen im Innen- und Außenraum setzen sich mit den spezifischen Eigenschaften eines Ortes und dem ihn umgebenden Raum auseinander. In ihrer "formalen Reduzierung auf  monochrome Linien und Flächen will Lutz Fritschs Kunst unsere sinnliche Wahrnehmung und das Bewusstsein für den Umraum wecken" (Dr. Gerhard Kolberg). So vermögen die Werke den Raum neu zu strukturieren und den Blick auf oft Übersehenes, lange Vertrautes zu lenken. Auf diese Weise markiert die Skulptur "Rheinorange" (1992) die Mündung von Rhein und Ruhr in Duisburg oder bietet die "Bibliothek im Eis" den Forschern der Neumayer-Station seit 2005 einen "Gegen-Ort" zur weißen Weite der Antarktis, an den man sich zurückziehen kann und Wissenschaft und Kunst einen Dialog eingehen.

2008 wurde die Skulptur "Standortmitte" realisiert: Zwei 50 Meter hohe, leuchtend rote Stelen stehen auf den beiden Verteilerkreisen an Anfang und Ende der historischen Autobahn zwischen Köln und Bonn. Die Großraumskulptur setzt sich erst "im Kopf und im Gefühl des Betrachters zu einem großen Ganzen zusammen", so Fritsch, und schafft so eine künstlerische Verbindung der beiden Städte in der Region.

Auch in Zeichnungen und Fotografien untersucht Lutz Fritsch den Raum. Während seine Zeichnungen sich in intuitiven und zugleich präzisen Setzungen mit dem gesehenen und erlebten Raum auseinandersetzen, zeigen die Fotografien die Wahrnehmung des Bildhauers von der skulpturalen Beschaffenheit des Stadt- und Naturraumes.

Skulpturen im Außenraum (Auswahl)



2008

"Standortmitte", Köln / Bonn

2005

"Bibliothek im Eis" bei der dt. Forschungsstation
Neumayer, Antarktis

2003

"Nähe Ferne", Interdisziplinäres Forschungszentrum caesar, Bonn

1993

"Raum-Fahrt", Forschungsschiff Polarstern/Bremen

1992

"Rheinorange", Rhein-Ruhr-Mündung, Duisburg

1991

"Der Stand der Dinge", Pforzheim

Ausstellungen (Auswahl)



2009

"Industrial Land Art im Ruhrgebiet",
Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl (Gruppenausstellung)

2008-09

"Art from Antarctica",
Goethe-Institut Rio de Janeiro;
Stadtgalerie Kiel (Gruppenausstellung, Katalog)

2008

"Seite für Seite Raum für Raum",
Museum Burg Wissem, Troisdorf;
Neues Museum Weserburg, Bremen (Katalog)

2006

"Räume Welten", Museum Ludwig und Museum für ostasiatische Kunst, Köln


"Eisraum Antarktis", Yokohama, Japan

2003

"In Sichtweite", Kunstmuseum Bonn

2000-02

"Das Eine und das Andere",
Städt. Galerie Villa Zanders, Berg. Gladbach;
Ludwig Museum, Koblenz;
Neues Museum Weserburg, Bremen (Katalog)

1991

"Raumsichten",
Museum Morsbroich, Leverkusen;
Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Main;
Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl (Katalog)

Zur Internetseite von Lutz Fritsch   

2005: Krimhild Becker †

Krimhild Becker

(Ausschnitt aus Foto von Victor Dahmen)





   KRIMHILD BECKER †
   2005 Jahrestkünstlerin bei Pütz-Roth
   _____________________________

1940 in Bonn geboren,
2010 in Köln verstorben

Räume mit Fotografie

1940 - ein dramatisches Lichtereignis: taghell die Nacht, Innenräume erleuchtet, Gebäudeumrisse zeichnen Lichtlinien in die Dunkelheit, graue Rauchschwaden am Horizont. Bilder der Zerstörung und eines energetischen Vitalismus zugleich. Bevor sich alles in namenlose Materie verwandelt, illuminieren gleißende "Lichtgestalten" den nächtlichen Schauplatz. Licht, immerzu an die Dunkelheit gekoppelt, verkörpert die andauernde Dialektik von Aufleuchten und Verlöschen. Und jedes Aufleuchten ist wie ein Neuanfang, der aus der Zerstörung hervorgeht. Jedes Aufleuchten macht für einen Augenblick die Präsenz der eigenen Existenz spürbar, ist das dynamische Element, welches einen erstarrten Lebensraum mit Bewegung und Leben erfüllt. Es ist die Chance, zwischen Dunkelheit und Dunkelheit die Vieldeutigkeit von Welt zu erfahren. 

Die Erinnerung öffnet einen Raum. Es ist nicht nur der eigene Raum lebendiger Vergangenheit sondern ebenso ein Ort überindividueller Erinnerung. Hier trifft die eigene Biografie auf die Gegenwart kollektiver Geschichte. Individuelles Leben schaltet sich mit der Geburt in die laufende Geschichte ein.

29. August 1940: Das Geburtsdatum der Künstlerin, eine objektive Zeitangabe, besetzt mit subjektiven Gefühlsmomenten, ein Datum, das im Ablauf des allgemeinen Zeitgeschehens vielleicht eine andere wichtige Rolle spielte. Kindheit und Geschichte - es kommt zu Gedankenspielen über absurde gegenseitige Bedingtheiten. Denken wir an die Anfangsdunkelheit individueller Existenz und das "Zurweltkommen" als einer dramatischen Ersterfahrung von Licht. Die eigene Biografie beginnt ebenso wie die gesamte Menschheitsgeschichte, ohne dass wir am "wirklichen" Anfang als "wache Zeugen"¹ dabei sein können, in einem vorsprachlichen Zustand menschlicher Existenz.

Wir suchen dann nach Bildern und Geschichten über das, was am Anfang unseres Lebens und unserer Kultur stand, um Halt und Orientierung zu finden. Beginnt und endet alles mit nicht aufzuschlagenden Seiten im Buch des Lebens?

"Ich legte meine linke Hand auf den Einband und schlug das Buch auf, indem ich den Daumen gegen den Zeigefinger drückte. Meine Bemühung war umsonst: es blieben stets einige Seiten zwischen dem Buchdeckel und meinem Daumen übrig. Sie schienen aus dem Buch zu entspringen. Nun suchen sie die letzte Seite. Auch hier scheiterten meine Versuche. Mit einer Stimme, die kaum noch die meine war, stammelte ich: - Das ist nicht möglich. Der Bibelverkäufer erwiderte immer noch mit leiser Stimme: - Das ist nicht möglich, und dennoch ist es so. Die Zahl der Seiten dieses Buches ist exakt unendlich. Keine ist die erste, keine ist die letzte. Ich weiß nicht, warum sie auf so willkürliche Art nummeriert sind. Vielleicht um auszudrücken, dass die Elemente einer unendlichen Reihe auf absolut beliebige Weise beziffert werden können. Dann fügt er, als ob er laut nachdachte, hinzu: - Wenn der Raum unendlich ist, sind wir an einer beliebigen Stelle im Raum. Wenn die Zeit unendlich ist, dann sind wir an einer beliebigen Stelle in der Zeit."²

Wir leben in dem, was wir uns erschlossen haben - in einem von uns selbst "gelichteten Raum", der sich immer wieder verdunkeln und in einen neuen Raum erweitern kann. Einschnitte, Schlüsselerlebnisse zum Beispiel. Krisen, Katastrophen, Gefühle wie Verzweiflung und Entfremdung führen zum Aufbrechen des bisherigen Lebensraumes und zwingen, einen neuen aufzubauen. Die Erinnerung spielt beim Gestalten dieses Existenzraumes eine ebenso wichtige Rolle wie das Bewusstsein für Gegenwart und Zukunft. Walter Benjamin spricht auch von "blitzartigen Erinnerungen" als einer Deutungsenergie, die das Erstarrte zu neuem geschichtlichen Leben erweckt. Erinnerung ist nicht an den Lauf der Zeit - verstanden als ein Kontinuum von Vergangenheit und Gegenwart - gebunden und distanziert sich so von jedem Gedanken an eine Kontinuitätssicherung. Sie bringt vielmehr Vergangenheit und Gegenwart, Nähe und Ferne in einem Punkt zusammen, ist herausgelöst aus linearen Zeitkonstruktionen. So vermag die Erinnerung zeitliche Gesetzmäßigkeiten, wie z.B. die Unumkehrbarkeit der Zeit und ihren Verlauf auf ein immer neues Ende hin, zu negieren. Erinnerung kann somit die Grenzen des Gegebenen transzendieren.

Im Vorgang des Erinnerns findet eine "umfassende Raumtransformation statt, durch die wir unseren gesamten Lebensraum umstrukturieren. (...) Wir sind zugleich hier und dort bei dem woran wir denken (...). In der Erinnerung ist eben auch Geschmack da, Stimmung, Licht, Gefühle und die eigene entsprechende Subjektivität. (...) Wir sind es selbst als unsere räumliche Verfassung, als geschichtliche geschichtete Lebensgeschichte. Von der Geburt bis heute. Die Gedächtnisstruktur eröffnet Räume, die unsere Geschichte sind und worin wir immer noch leben. Wie weit diese Räume zugänglich sind, hängt von unserer momentanen Gegenwart ab"³. Gegenwart bedeutet Präsent-Sein, Geöffnet-Sein, Offenheit für ein Gegenüber.

Erinnerung ist im Werk von Krimhild Becker als Vorgang zu verstehen, der ein "Erinnern nach vorne" impliziert, erlebte Gefühle und Empfindungen, entfernte Dingweiten, Seh-Erfahrungen, verschüttete Bilder im Bewusstsein von Gegenwart zu verankern, Zeit in ihrer individuellen Erlebbarkeit erfahrbar zu machen. In Krimhild Beckers großformatigen Fotoarbeiten überlagern sich verschiedene Zeiten und existentielle Zustände. Ein komplexes metaphorisches Sinngefüge entsteht. Zwei Bildebenen, Foto und Neonröhre beispielsweise, die auf Stillstand und Bewegung, auf Anwesenheit und Abwesenheit und damit auf Objekt (Totes, Starres) und Subjekt (Aktion/Leben/Licht) verweisen, können eng beieinander liegen und wie in einem Gedächtnisspeicher übereinander geschichtet sein oder als unüberwindbar erscheinende Gegensätze Turbulenzen im Bildraum erzeugen. Im Strudel der in Bewegung geratenen Bildkonstruktion öffnen sich dann bisher ungeahnte Räume von Weite, Tiefe, Grenzenlosigkeit. Im Kraftfeld der sich auflösenden Gegensätze steckt ein Potential, das Ausdruck von intensiver Lebensenergie und damit von Zukunft ist. Krimhild Beckers inszenierte Bild-Räume bauen sich aus der Idee des assoziativen Erinnerns, welche eine deutliche Absage an Vorstellungen vom Leben als einer geordneten Abfolge in einem Raumkontinuum enthält, ebenso auf, wie aus der künstlerischen Fähigkeit, den Raum in die Fiktionalität auszudehnen.

  1. Peter Sloterdijk, Zur Welt kommen - Zur Sprache kommen, Frankfurter Vorlesungen, Frankfurt/M 1988, S. 39
  2. Jorge Luis Borges, Das Sandbuch, Erzählungen,
    Aus dem Spanischen von Dieter E. Zimmer, München 1977, S. 57
  3. Franz Xaver Baier, Der Raum, Prolegomena zu einer Architektur des gelebten Raumes, Köln 2000, S. 56;
    vgl. Aleida Assmann, Zur Metaphorik der Erinnerung, in: Gedächtnisbilder, Vergessen und Erinnern in der Gegenwartskunst, hrsg. V. Kai-Uwe Hemken, Leipzig 1996, S. 16-46



1940

in Bonn geboren, im März 2010 in Köln verstorben

1960-66

Studium der Malerei an den Kölner Werkschulen

1966-67

Aufenthalt in Griechenland

1970

Auseinandersetzung mit Fotografie


Gründung der Zeitschrift "nummer" und des Ausstellungsforums "depot" in Köln

1978

Fotosequenzen in Buchform

1980-81

Aufenthalt in New York

1986

großformatige Fotoarbeiten

1991-92

Arbeitsstipendium Kunstfonds Bonn e.V.

1992

Fotoinstallationen mit Linienleuchten

1995

Fotoschnitte

2000

Foto/Film

Einzelausstellungen (Auswahl) K = Katalog



1978

Artothek Köln

1979

gallery without a gallerist, Köln

1982

Galerie Rudolf Zwirner, Köln

1985

Galerie Imago, Köln (K)

1987

Brühler Kunstverein (K)


Galerie B, Nimes

1987

Brühler Kunstverein (K) Galerie B, Nimes

1989

Burghaus Stollberg

1990

Artothek Köln

1992

Museum Schloß Morsbroich, Leverkusen (K)

Kunsthalle Bremen (K)



1993

Stadtgalerie am Elbeforum, Brunsbüttel (K)


ARTillerie, Köln


Raum für Kunst bei Steifen Missmahl, Köln

1994

Gesellschaft der Freunde Junger Kunst,
Baden-Baden (K)

1995

Galerie Ingrid Haar, Mönchengladbach (K)

1996

Kunstraum Fuhrwerkswaage, Köln (K)

1997

Kunstverein Krefeld


Zeche Zollverein, Essen (mit Leiko Ikemura, Gloria Friedmann)


Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg (K)

1998

Galerie Schneiderei, Köln

1999

Gothaer Kunstforum, Köln (mit Michael Jäger) (K)

2001

"Wändewandel", Museum Schloß Hardenberg,
Velbert (K)

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)



1971

"Konzepte", depot, Köln (K)

1972

"Filme", depot, Köln (K)

1974

"Progressionen I", Köln

1975

"Seven Cologne Artists" Gallery Mercer Street, New York (K)

1982

"Künstler verwenden Fotografie", Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart (K)

1984

"Kunstlandschaft Bundesrepublik Deutschland",
Kunstverein Wilhemshaven,
Kunstverein Münster (K)

1986

Künstlerhaus Stuttgart (mit Heinz Breloh)

1988

"Kunst Köln II", Kunsthalle Köln (K)


"Derriere Les Ponts", Nimes

1990

"Mystere et Mythes", Goethe-Institut Paris


"Kölner Künstler", Zeitkunstgalerie Kitzbühel

1991

"Zweiter Deutscher Fotopreis", Stuttgart (K)


"Kunst Köln III", Kunsthalle Köln (K)

1993

"Abstrakt", Deutscher Künstlerbund (K)


"Deutsche Kunst mit Fotografie - die 90er Jahre",
Rheinisches Landesmuseum Bonn,
Architekturmuseum Frankfurt/Main,
Kunstverein Wolfsburg (K)

1994

"Innere Fotografie", Gothaer Kunstforum, Köln (K)


"Natur im Stilleben - natura morte?", Museum Bochum (K)

1995

"Links Mitte Rechts (Triptychon)", Galerie Hafemann, Wiesbaden

1997

"Fotografie als Geste", Staatliches Museum Schwerin

1998

"Lieblingsort", Köln (K)

1999

Kunstbaus Essen
"P Review", Galerie Schneiderei, Köln

2000

"Niederrheinische Uferlosigkeit", Ausstellungsprojekt von Michael Jäger,
Museum Katharinenhof, Kranenburg

2002

Galerie Hafemann, Wiesbaden
Deutscher Künstlerbund, Berlin