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Jahreskünstler bei Pütz-Roth

Weil Kunst bewegt

Schon immer konnte Kunst erheblich zur Bewältigung von Lebenskrisen beitragen – ebenso sehr haben solche Krisen Künstler immer wieder zu herausragenden Werken inspiriert.

Im Rahmen unseres Jahreskünstler-Projektes erhalten von einer Jury ausgewählte Künstler die Möglichkeit, ein Jahr lang die künstlerische Auseinandersetzung durch die reale Begegnung mit Tod und Trauer zu bereichern und wo möglich zu vertiefen. Die Konsequenz, diesen Themen auf den Grund zu gehen, soll verdichtet, manifestiert und von hier aus progressiv in die interessierte Öffentlichkeit getragen werden.

Zusätzlich erhalten Trauernde so die Möglichkeit, ihren Trauerprozess durch die Begleitung eines Kunst schaffenden Menschen zu bereichern. Die Begegnung mit Kunst und Künstlern hilft, das kreative Veränderungspotential von Trauer zu erschliessen.

Zielsetzung

Bei Pütz-Roth können Sterben, Tod und Trauer in lebensfreundlichem Umfeld bewusst und vertraut erlebt und erfahren werden. Betroffenen wird Mut gemacht, aus Trauerkrisen Perspektiven fürs Leben zu gewinnen. Nicht Betroffene werden über die Bewusstwerdung eigener Endlichkeit für ein wertschätzenderes und mündigeres Leben sensibilisiert.

Immer mehr Menschen entdecken hier die heilende Kraft und die Kreativität der Trauer wieder, sei es in der unmittelbaren Zeit zwischen Tod und Weggeben des Verstorbenen oder in den danach folgenden Monaten und Jahren.

Unser Haus wurde in den vergangenen Jahren zur Anlaufstelle nicht nur für Trauernde. Experten aus Theologie, Medizin, Soziologie, Psychologie, Philosophie und Kultur kommen nach Bergisch Gladbach; unsere Arbeit erfreut sich auch international öffentlicher und medialer Aufmerksamkeit