Särge
Klavierlack und Messing? Oder ganz schlichtes Fichtenholz? Bei der Frage nach dem passenden Sarg für eine Bestattung ist die Auswahl groß. Wenn wir gefragt werden, empfehlen wir meist ein betont schlichtes Modell. Warum ist das so?
Um es gleich vorwegzunehmen: Bei der Trauerfeier für unseren Vater und Unternehmensgründer Fritz Roth lag sein Leichnam in einem knallrot lackierten, ziemlich modern designten Sarg. Nun fragen Sie sich, wie das zu unserer Empfehlung passt, sich im Zweifel für ein einfach gehaltenes Naturholzmodell zu entscheiden?
Die Antwort ist einfach: Er hatte sich das so gewünscht. Weil er über Jahrzehnte voller Leidenschaft dafür gekämpft hat, Tod und Trauer wieder mitten ins Leben zu holen. Damit auch die Hinterbliebenen, die sich damals (und leider manchmal auch heute) noch allzu oft mit ihrer Trauer zurückzogen. Aus Unsicherheit und dem Wunsch, niemandem zur Last zu fallen, wurde und wird so die uns alle gerade in diesen Tagen wertvolle Erfahrung der Gemeinschaft in schweren Zeiten erschwert. Also war für Fritz kein schlichter Sarg, sondern das genaue Gegenteil die beste Wahl.
Keine Konventionen
Früher glaubte man, es den Verstorbenen schuldig zu sein, sie in einem aufwändigen Sarg zu bestatten. Davon dürfen wir uns getrost frei machen. Treffen Sie eine Wahl nach Ihren Gründen.
In unseren Leistungsbeispielen haben wir zwei Särge zur Wahl gestellt, die ohne Mehrkosten in den hier beschriebenen Leistungspaketen enthalten sind. Beide Modelle sind aus naturnahem Nadelholz solide gefertigt und haben, wie wir finden, eine zeitgemäß nachhaltige Ausstrahlung. Beide Modelle eignen sich übrigens sehr gut dafür, sie mit Kindern, Freunden und Familie zu bemalen, wenn Sie das gern tun möchten…
