Der Trauer eine Heimat geben

In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die sich offen zu ihrer Trauer bekannt haben. Sie scheuten sich nicht, der Umwelt ihre schmerzlichen Gefühle zuzumuten. Mit der Unterstützung eines Bestatters haben sie sich auf persönliche Weise bewusst von ihren Toten verabschiedet. Fritz Roth, ausgebildeter Trauerbegleiter, weiß durch seine langjährigen Erfahrungen um den Wert der gelebten Gefühle. Die Trauernden entschieden sich gegen die überkommenen Rituale einer gefühlsarmen Begräbniskultur. Ihren eigenen Bedürfnissen folgend, gestalteten und lebten sie das letzte Zusammensein mit ihren Verstorbenen in eigener Regie gestaltet.

Entstanden ist ein sehr bewegendes Buch, das mit seiner Fülle von Überlegungen und konkreten Anregungen dazu ermutigt, der verbreiteten Ohnmacht und Floskelhaftigkeit angesichts des Todes ein Ende zu setzen. Um allen Trauernden wieder die Geborgenheit einer Gemeinschaft zu schenken.

Dieses Buch ist vergriffen und wird nicht wieder aufgelegt.