Kunst und Meditation
Wer sich mit dem Tod auseinandersetzt, denkt dabei automatisch auch über das Leben nach. Der Besuch eines Grabes oder das Nachdenken über den eigenen Platz für die Zeit nach dem Tod ist daher ein Moment, in dem der Alltag ganz von selbst Platz macht für tiefere Gedanken. Unsere Gärten der Bestattung bieten eine ganze Reihe von Plätzen und Inspirationen, die ideal geeignet sind für diese kostbaren Augenblicke.
Eine ganze Reihe hervorragender Künstler haben unsere Einladung angenommen, die Gärten der Bestattung durch ihre Werke zu bereichern. Und manche haben die Gelegenheit genutzt, hier ihr eigenes Grab zu finden und zu gestalten. Leitgedanke dabei ist es, dass ein Friedhof Trost spenden soll. Er soll es zu einem hellen, schönen Erlebnis machen, ihn und die Gräber lieber Verstorbener aufzusuchen. Und er soll ein Ort des Lebens sein. Denn ein wirklich wichtiges Talent des Todes ist es, uns in seinem Angesicht den Wert des Lebens spüren zu lassen.
Jeder Mensch ist eingeladen, die Wege durch die Gärten der Bestattung zu nutzen, um Zeit zu finden für Gedanken, die anderswo vielleicht zu oft vom Alltag überlagert werden. Entdecken Sie die Ruhe des Waldes und die Kraft der Meditationsplätze darin. Nutzen Sie die vielen Kunstwerke am Wegesrand als Quellen der Inspiration. Und wundern Sie sich nicht, wenn plötzlich helles Kinderlachen oder Musik über den Hügel klingt…
Hier noch weitere Videos zu Kunstplätzen, zu denen es keine Illustrationen gibt, zu Skulpturen, die nicht mehr in unseren Gärten sind oder Installationen, die mit der Zeit bereits vergangen sind.
