Fritz Roth-Stiftung


Medienpreis für Menschen, die mit ihrem Tun die Öffentlichkeit für einen bewussten Umgang mit dem Tod sensibilisieren.

Der Medienpreis der Fritz Roth-Stiftung

Was Fritz Roth mit seinem Unternehmen Pütz-Roth im täglichen Umgang ganz konkret und persönlich zu leisten versuchte, fördert die Fritz Roth Stiftung in Forschung, Institutionen und auch in der Öffentlichkeit. In unregelmäßigen Abständen zeichnet die Stiftung mit ihrem Medienpreis Menschen aus, deren Tun in besonderem Maß geeignet ist, die Öffentlichkeit für einen selbst bestimmten, bewussten Umgang mit unserem viel zu oft verdrängten Thema herzustellen.

Medienpreis für Zivilcourage

Erster Träger des Fritz Roth Medienpreises war 2016 der Bergsteiger Georg Kronthaler, der in einer gewaltigen Kraftanstrengung und unter erheblichem Risiko den Leichnam seines bei der Besteigung eines 8000ers verunglückten Bruders barg.

Mit einer eindrucksvollen TV-Dokumentation (ProSieben/Galileo) erreichte Kronthalers Expedition ein breites Publikum.

Medienpreis für Bestseller “So sterben wir”

In seinem Bestseller “So sterben wir” beschreibt der Preisempfänger Roland Schulz eindrucksvoll und berührend, was passiert, wenn wir vom Leben Abschied nehmen.

Was passiert im Körper? Was fühlt man – Trauer, Schmerz? Und dann, wenn der Herzschlag verstummt ist? Was geschieht mit dem Leichnam, bis man bestattet ist?

Medienpreisverleihung an Dr. Eckart von Hirschhausen

Im Rahmen des 40jährigen Jubiläums von Pütz-Roth verlieh die Fritz Roth Stiftung den Medienpreis der Stiftung an den Autor und Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen. In seinen Sendungen, Büchern und Bühnenprogrammen wird der Tod nicht ausgeklammert und versteckt. Er spricht menschlich, unaufgeregt und zuversichtlich über das Ende und zeigt den Zuschauerinnen und Zuschauern wie ein bewusster, heller, zugewandter Umgang mit dem schwierigen Thema das Leben bereichern kann.