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Termine & Veranstaltungen

Vortrag "Über den Tod hinaus"

Vortrag mit Dr. Wolfgang Knüll
zum Thema: Nahtoderfahrungen im Lichte der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse - Argumente für einen Paradigmenwechsel. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für Rückfragen und Diskussion.
Eintritt frei, es wir für einen guten Zweck gesammelt.
Anmeldung erforderlich: per Email an info@1a902e88af21415492d0925c1619a8depuetz-roth.de oder telefonisch unter 02202-9358 157.

Wann? 02.04.2019 19:30 Uhr

Ort: Kürtener Str. 10, 51465  Bergisch Gladbach

Gebäude: im Hause Pütz-Roth


Statistisch gesehen gibt es allein bei uns in Deutschland ca. 3 Millionen Menschen, die Nahtoderfahrungen oder ähnliche Erlebnisse gehabt haben. Wussten Sie das?  Das sind eigentlich zu viele um das so zu übergehen. Aber Nahtoderfahrungen gelten immer noch als Tabuthema, weil  die meisten entweder gar nichts davon wissen oder nicht wissen, was man davon halten soll, zumal die etablierte Wissenschaft immer noch mehrheitlich schweigt.

Ein Psychologe brach das Schweigen schon 1977. Raymond Moody zeigte in dem Buch „Leben nach dem Tod“ 150 Nahtoderlebnisse auf, allerdings ohne wissenschaftliche Grundlage. Da war ich junger Arzt auf einer Intensivstation, als mir ein Patient nach geglückter Reanimation merkwürdige Dinge aus seiner Zeit tiefer Bewusstlosigkeit erzählte, wovon ich nie je gehört, geschweige denn darüber uf der Universität gelernt hatte. Seither war meine Neugier geweckt. Aber erst im Jahre 2001 wurde von dem holländischen Forscher und Kardiologen Pim van Lommel die bislang immer noch größte wissenschaftliche Studie zum Thema vorgelegt:  Nahtoderfahrungen von Überlebenden  nach Herzstillsand und Bewusstlosigkeit.  Das wurde in LANCET abgedruckt, einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Zeitschriften überhaupt. Seitdem ist es auf der Agenda. Daher ist es nunmehr auch möglich, wissenschaftlich fundiert zu diesem Thema vorzutragen. Allerdings seien Sie gewärtig, dass die Ergebnisse Ihre Sicht auf das Leben überhaupt und auf das, was wir unter Tod verstehen, grundlegend verändern könnten.

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